Ein Koffer voller Harfen
Chuck Golder und Peer Engström verbreiten Blues and More
Abseits der „großen Bühnen“, im Saal der „Alten Roggenschenke“, ist die Vagantenbühne zu Hause. Längst ist sie zum Geheimtipp für Gourmets des Besonderen geworden. Nahm zuletzt noch ein aus bayerischen Landratten bestehender Seemannschor das Publikum mit auf große Fahrt, dann erlebte es mit Chuck Golder und Peer Engström jetzt drei blaue Stunden, in denen es niemanden ruhig auf den Wirtshausstühlen hielt.
Beseelt, fast ein wenig „high“, wiegten sich Junge und Junggebliebene bei „Blues and More“ in jenem Rhythmus, der die Wurzeln des Jazz, Rock, Rock ’n’ Roll und Soul bildet. Ein Bier, eine Geliebte und eine gemütliche Kneipe, mehr ist nicht nötig für einen guten Feierabend, hieß es in einem Song. Auf der Bühne der Roggenschenke kamen noch zwei heitere Musikanten, eine angeraut-authentische Stimme, eine Gitarre und ein Koffer voller Blues-Harps dazu. Liebe, Lust, Freundschaft, Klagelied, Weltschmerz und Schmerz um die Welt wurden mit erdiger Ehrlichkeit musikalisch lebendig.
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