Ein Komponist mit dem Schalk im Nacken
Zum seinen 75. Geburtstag ehrt die Stadt Weißenhorn ihren Sohn Wilfried Hiller mit einem Konzert in der Stadthalle
Zu einer Ode an die Kunst wurde das Konzert zum 75. Geburtstag des in Weißenhorn geborenen Münchner Weltkomponisten Wilfried Hiller in der voll besetzten Stadthalle. Die ebenfalls anwesende, international bekannte Malerin und Bildhauerin Antje Tesche-Mentzen hatte zusammen mit den vorzüglichen Musikern und Solisten der Musikschule Weißenhorn ein zauberhaftes Geburtstagspaket geschnürt: Es enthielt eine Metamorphose aus Hillers Musik und Musikgeschichten und den Skulpturen von Tesche-Mentzen. Die Freude über dieses Geburtstagsgeschenk war dem Jubilar anzumerken. Sie übertrug sich mühelos auf das Publikum im Saal und mündete in einem minutenlangen Schlussbeifall.
Nachdem Ulrich Scheinhammer-Schmid mit einer ausführlichen lateinischen Begrüßung die Nichtlateiner erschreckt hatte, führte er kenntnisreich und heiter mit dem römischen Dichter Publius Ovidius Naso durch das Programm. Hillers „Szene mit (dem ertaubenden) Beethoven“, 24 Miniaturen aus dem 34-teiligen Klavierzyklus „Kosmos“ (am Flügel Akira und Ute Sagawa) und das gefühlvolle Violinsolo „Vernissage“ (Violine Franziska Strohmayr) zeugten von der Fähigkeit des Komponisten, universelle Gedanken in Musik zu übersetzen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.