Ein Kuhdiebstahl, der keiner war
Die Polizei ermittelt nun gegen den Landwirt aus Meßhofen, der das mysteriöse Verschwinden seiner Tiere angezeigt hatte. Eine zentrale Frage ist nach wie vor ungeklärt.
Vielen Bewohnern des 300-Einwohner-Dorfs ist die Tat von Anfang an seltsam vorgekommen. Zwölf Rinder sollen über Nacht aus dem Stall eines Landwirts gestohlen worden sein, ohne dass jemand etwas bemerkt (hier der Bericht dazu)? Nicht nur in dem Roggenburger Ortsteil Meßhofen selbst, sondern auch im ganzen Landkreis hat das mysteriöse Verschwinden der Tiere Mitte Januar Aufsehen erregt. Wochenlang hat sich die Polizeiinspektion Weißenhorn mit dem Fall beschäftigt und vergeblich auf Hinweise aus der Bevölkerung gehofft. Doch nun gibt es Neuigkeiten.
Keine Hinweise auf einen Diebstahl
Wie die Polizei am Montag mitteilte, sieht sie die Rinderdiebstähle inzwischen als geklärt. „Nach umfangreichen Ermittlungen durch den Sachbearbeiter der Polizeiinspektion Weißenhorn liegen jetzt verdichtende Verdachtsmomente gegen den Landwirt vor, den Diebstahl seiner zwölf Kühe nur vorgetäuscht zu haben“, heißt es im Pressebericht. Auf Nachfrage unserer Redaktion konkretisierte ein Polizeisprecher, dass die Beamten keine Hinweise auf einen Diebstahl gefunden hätten. Es gebe mehr Indizien dafür, dass die Straftat vorgetäuscht wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.