Ein Pfarrer als Grenzgänger
Auf der Suche nach Grenzsteinen hat Hobby-Historiker Thomas Pfundner im Landkreis eine Entdeckung gemacht, die er für „eine kleine Sensation“ hält
Historische Grenzsteine gelten als Zeugen ihrer jeweiligen Epoche. Neun interessante Exemplare hat aktuell der Holzschwanger Pfarrer Thomas Pfundner entdeckt. Er ist nicht nur ausgewiesener Experte auf dem Gebiet von Sühnekreuzen im ganzen Land, sondern auch ein profunder Kenner historischer Grenzsteine. Die neuesten Funde stammen aus den Wäldern rings um Hirbishofen (Marktgemeinde Pfaffenhofen). Hier trafen einst die Grenzen der Ulmer Reichsstadt und die Linie der Fugger Kirchberg-Weißenhorn aufeinander.
Bereits in frühester Jugend hat der heute 55-Jährige seine Leidenschaft für Steinkreuze und historische Grenzsteine samt ihrer Geschichte entdeckt. „Nun kam mir Freund Zufall und etwas Aufmerksamkeit zu Hilfe“, sagt der aktive Hobby-Historiker über den neuesten Fund: Die Marktgemeinde Pfaffenhofen habe nach Jahrzehnten den Graben am Waldrand der Flur „Gänsgehau“ (landläufig „Gaiskau“) geputzt, also ausgebaggert und von Pflanzenfilz und Erdschüttungen auf etwa 800 Metern befreit.
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