Ein Verein aus Roggenburg hilft jungen Menschen in Kenia
Projekt Schwarz-Weiß unterstützt afrikanische Kinder in Not und versucht, Erwachsene von der Flucht nach Europa abzuhalten. Welche Projekte 2017 anstehen.
Mit einem Urlaub in Afrika hat alles angefangen. 1996 reiste die Familie Dürr aus dem Roggenburger Ortsteil Ingstetten an die Südküste Kenias. Bei einer Fahrt mit dem Auto durch das Hinterland haben die Urlauber gemerkt: In dem ostafrikanischen Land geht es noch anders zu als in Deutschland. Rückstände in der Entwicklung, große Armut, eine militärisch geprägte, strenge Ordnung an Schulen – für Familie Dürr stand fest: Sie muss vor allem den Kindern dort helfen. Inzwischen blickt der Verein „Projekt Schwarz-Weiß“, den die Familie zu diesem Zweck ein Jahr später gründete, auf sein 20-jähriges Bestehen zurück.
Im Laufe der Jahre ist in Msambweni an der Südküste Kenias ein Kinderdorf mit Waisenhaus, Kindergarten und Schule sowie eine Klinik und mehrere Betriebe entstanden. „Bis heute haben wir 60 Kinder aufgenommen“, sagt Marcel Dürr. „Und zu Jahresbeginn hat die Klinik einen 24-Stunden-Betrieb eingerichtet. Die ersten Geburten haben wir schon hinter uns.“
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