Ein Zaun als Abschlussarbeit
An der Montessori-Schule Weißenhorn werden die ersten Absolventen fertig
Weißenhorn Ludwig Magin ist schon ein bisschen nervös. Mehrere Monate lang hat der 15-Jährige sich vorbereitet: Er hat ein Sägewerk besucht, die Holzart ausgewählt und ausgerechnet, wie viel Material er braucht. Am Donnerstag wird es ernst – dann stellt er seine Abschlussarbeit vor, einen selbst gebauten Zaun. „Vor der Jury-Präsentation bin ich am meisten aufgeregt“, sagt Ludwig.
Sein Zaun ist eine von 19 Arbeiten, die in diesen Tagen an der Montessori-Schule in Weißenhorn fertiggestellt wurden. Sie sind neben der Prüfung zum Qualifizierenden Hauptschulabschluss Teil des Abschlusses an der Schule – und eine Nervenprobe: Die Schüler präsentieren sie vor einer sechsköpfigen Jury aus der Schulleiterin, Klassenlehrerinnen und Mitarbeitern von Unternehmen wie Bosch-Rexroth und Evobus. Die Schüler haben beispielsweise eine Motocross-Strecke gebaut, einen alten Sessel umgestaltet oder eine Marionette entwickelt.
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