Ein bisschen Luxus für das Donauufer
Der Neu-Ulmer Uferweg soll breiter und schöner werden. Stadträte stimmen erstem Gestaltungsvorschlag zu und damit auch der wohl längsten Sitzbank Neu-Ulms
An den Seiten sprießt Unkraut, der Weg ist lediglich provisorisch asphaltiert und an manchen Stellen so eng, dass sich Radler und Fußgänger dort regelmäßig in die Quere kommen: Das Donauufer westlich des Brückenhauses ist Neu-Ulms Stadtbaudirektor ein Dorn im Auge – der möglichst bald entfernt werden sollte. Dafür holte sich Markus Krämer in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses von den Stadträten grünes Licht: Rund 384000 Euro darf die Verwaltung für die Neugestaltung des Jahnufers ausgeben.
Bei der Vorstellung der Pläne legte Stadtbaudirektor Krämer besonderen Wert auf die Feststellung, dass es bei dieser Baumaßnahme nicht allein um Zweckmäßigkeit gehe, sondern vor allem auch um eine gestalterische Aufwertung des Uferwegs hinterhalb des Donaucenters: „Wir sollten hier darauf achten, was uns gefällt und nicht nur aufs Geld schauen und fragen, ob das wirklich nötig ist.“ So sei beispielsweise der Asphaltbelag an vielen Stellen noch gut in Schuss und daher nicht zwingend zu erneuern. Aber: „Der ganze Bereich vom Brückenhaus bis zum ehemaligen Weiss-Areal sollte eine gestalterische Einheit werden. Natürlich ist das ein Stück weit Luxus, aber wir wollen da eine runde Sache haben“, erklärte Krämer.
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