Einbrecher töten Mann: Die Täter kamen durchs Garagentor
Über die Einbrecher, die den Mann am Ulmer Eselsberg tödlich verletzten, haben sich unter Nachbarn Details herumgesprochen. Manches wirkt so, als ob sich die Täter auskannten.
Hubschrauberlärm hat Jürgen Reichelt am Samstag geweckt, ungefähr um zehn vor vier, mitten in der Nacht. Polizei und Rettungsdienst kamen. Das ganze Wochenende über durchkämmten die Ermittler das Wohngebiet, ohne Erfolg. Die Einbrecher, die der Polizei zufolge einen 59 Jahre alten Mann in seiner Wohnung fesselten und misshandelten, blieben flüchtig. Wie bereits an anderer Stelle berichtet, starb der 59-Jährige noch am Tag des Angriffs im Krankenhaus.
35 Jahre lang waren Reichelt und seine Frau Nachbarn des Mannes, der gemeinsam mit seiner 91 Jahre alten Mutter in dem Wohngebiet am Veltlinerweg auf dem Ulmer Eselsberg gewohnt hatte. „Im Moment sind alle geschockt“, schildert Reichelt. Die Polizei hat ihn wie alle Nachbarn befragt. Doch etwas besonderes bemerkt hat der Ulmer nicht. „Das war ja mitten in der Nacht“, sagt er. Schon vor bevor er vom Lärm des Hubschraubers aufwacht war, hatte Reichelt ein lautes Knacken gehört. Er glaubt, dass die Einbrecher es verursacht haben, als sie eine Tür aufhebelten.
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