Einbrecherbanden aus Osteuropa halten die Polizei auf Trab
Professionelle Einbrecherbanden aus Osteuropa treiben zunehmend auch in der Region ihr Unwesen. Die Zahl der Fälle in Ulm und im Alb-Donau-Kreis deutlich gestiegen.
Professionelle Einbrecherbanden aus Osteuropa treiben zunehmend auch in der Region ihr Unwesen. Das schlägt sich in der Kriminalstatistik nieder. Die Zahl der Wohnungseinbrüche in Ulm und im Alb-Donau-Kreis ist 2012 im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 240 Fälle gestiegen. „Das bereitet uns Sorge, denn Wohnungseinbrüche tangieren den persönlichen Schutzbereich und die Intimsphäre der Bürger“, so Kriminalhauptkommissar Erhard Frieb, Referent Kriminalitätsbekämpfung im Führungs- und Einsatzstab der Polizeidirektion Ulm.
Viele Einbrüche am helllichten Tag
70 der Einbrüche wurden am helllichten Tag verübt. Schwerpunkte waren dabei in Ulm die Blaubeurer Straße, Wiblingen und Söflingen. Im Alb-Donau-Kreis schlugen die Täter häufig in Langenau, Allmendingen und Laichingen zu. Die Polizei richtete eine Ermittlungsgruppe ein und nahm zwischenzeitlich mehrere Tatverdächtige fest. Die Mitglieder einer Bande aus Mazedonien sowie mehrere Einzeltäter seien für einen Teil der Einbrüche verantwortlich. Dennoch hält der negative Trend weiter an. „Wir befinden uns derzeit etwa auf Vorjahresniveau“, erläuterte Erhard Frieb.
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