Der Einsatz der Parteien war diesmal recht unterschiedlich
Es wäre ja schön, wenn am morgigen Sonntagabend alles vorbei wäre: Bayern hat gewählt, die Aufregung kann sich wieder legen, Deutschland widmet sich wieder wichtigeren Dingen, als den Befindlichkeiten weiß-blauer Politiker. Das wird so jedoch nicht passieren, denn nach allen Befragungen kommt diesmal ein politisch recht bunter Landtag zusammen und die CSU hat ihren Alleinvertretungsanspruch für den Freistaat verloren. Das könnte noch heftige, anhaltende Nachbeben provozieren.
Diese Gefahr vor Augen hat sich die CSU in diesem nicht enden wollenden Wahlkampf, der im Grunde genommen schon am Abend der vergangenen Bundestagswahl begonnen hatte, viel Mühe gegeben, das drohende Debakel abzuwenden, mit vielen Menschen und ordentlichem Einsatz von Politprominenz. Sie hatte es tatsächlich nötig, denn die Wahlkämpfer bekamen einiges an Unmut zu hören. Das zeigte sich auch bei den Podiumsdiskussionen im Stimmkreis, wo besonders die CSU-Vertreter heftig angegangen wurden. Angesichts der schwierigen Lage verirrte sich nach Jahrzehnten auch mal wieder ein Ministerpräsident nach Illertissen.
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