Eine Stadt wird zur Jukebox
Am 2. Oktober geht die Musiknacht Illertissen in ihre dritte Runde. An 23 Orten spielen Bands. Die Veranstaltung wird kleiner als 2016 – und hat trotzdem einiges zu bieten.
Hier sanfte Saxofonklänge, dort brachiale Gitarrenakkorde: Bei der Illertisser Musiknacht soll für nahezu jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Chancen stehen gut, dass sich die meisten Besucher musikalisch gut aufgehoben fühlen: In zahlreichen Kneipen und Cafés werden Bands spielen, zudem gibt es Konzerte in der historischen Schranne und in Sälen der örtlichen Sparkasse. Es ist die dritte Auflage der beliebten Veranstaltung, die stets Tausende Gäste aus der Region in die Illertisser Innenstadt lockte. Die Musiknacht sei eine Erfolgsidee, sagt Susanne Schewetzky, die sich seitens der Stadtverwaltung um die Organisation kümmert. Deshalb setze man in diesem Jahr weitgehend auf das bewährte Konzept. Einige Neuheiten gibt es dann aber doch. Hier ein Blick auf das, was die Besucher am Montag, 2. Oktober, dem Tag vor dem Tag der Deutschen Einheit, erwartet.
Bands: Im Rahmen der Musiknacht wird es Konzerte an 23 Orten geben. Das sind sieben weniger als im vergangenen Jahr. Die ein oder andere Kneipe habe seitdem geschlossen, erklärt Schewetzky, andere Wirte wähnten ihr Lokal zu weit ab vom Schuss. Wieder andere potenzielle Gastgeber hätten die gewünschte Band für jenen Abend nicht verpflichten können. Einmalig hatte sich zudem 2016 die Volkshochschule beteiligt, anlässlich der Eröffnung ihrer neuen Geschäftsstelle. Auch der Kunstzirkel sei heuer nicht mit von der Partie: Der Ausstellungsraum „Schau mal rein“ in der Spöck sei einfach zu klein – zumindest für so einen Ansturm von Gästen, wie man ihn 2016 erlebte. Mit der kleineren Teilnehmerzahl ist Schewetzky dennoch zufrieden. „Es konzentriert sich ohnehin alles in der Innenstadt.“ Die Organisatorin ist guter Dinge, den Besuchern dennoch eine gelungene Mischung anbieten zu können. Schewetzky verspricht einen „Mix aus Rock, Coversongs und eigener Musik“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.