Eine helfende Hand für Eltern und Kinder
Weißenhorn will gemeinsam mit Pfaffenhofen, Holzheim und Roggenburg einen Familienstützpunkt einrichten. Die Verwaltung hat schon einen Standort im Blick.
Wohin sich wenden, wenn es Probleme in der Familie gibt? Wenn ein Familienmitglied schwer erkrankt oder gar stirbt, wenn eine Scheidung auch die Kinder belastet? Familienzentren und andere soziale Einrichtungen, an die sich Eltern wie Kinder wenden können, gibt es im Landkreis bislang vor allem in Neu-Ulm und Illertissen. Der Landkreis möchte aber noch mehr solcher Anlaufstellen schaffen, die sich gleichmäßig in der Region verteilen sollen. Er beteiligt sich daher am bayernweiten Förderprogramm „Familienbildung und Familienstützpunkte“. Die Stadt Weißenhorn will sich nun gemeinsam mit Pfaffenhofen, Holzheim und Roggenburg um einen Familienstützpunkt bewerben.
Sitz dieser Einrichtung soll in Weißenhorn sein. Aus Sicht der Stadtverwaltung würde sich eine der beiden Grundschulen als Standort eignen. Wie Bürgermeister Wolfgang Fendt am Montagabend im Kulturausschuss sagte, sei eine Unterbringung in einem Neubau denkbar, der derzeit für die offene Ganztagsschule vorgesehen ist. „Die Zentrale wäre dann in Weißenhorn, in den anderen Kommunen soll es aber auch ortsnahe Angebote geben“, sagte Fendt. Aus Sicht von Pfaffenhofens Bürgermeister Josef Walz würden auch die umliegenden Gemeinden von dieser Struktur profitieren. Die Pfaffenhofer Markträte sehen das genauso und stimmten jüngst für die Teilnahme an dem interkommunalen Projekt.
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