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Ulm
18.07.2017

Eine neue Mammutaufgabe für Schulz

Die Kinder von Martin Schulz sind längst aus dem Haus, doch Steiff-Tiere kennt er freilich immer noch. Von der SPD-Landesvorsitzenden Leni Breymaier bekam er das Mammut Loni geschenkt.
Foto: Marijan Murat

Der SPD-Kanzlerkandidat besucht ein Projekt für Langzeitarbeitslose bei Gardena und kündigt einen Schwerpunkt für seine mögliche Regierungszeit an.

Fast 14 Jahre war die Ulmerin Bärbel Reynders arbeitslos. Nun, mit fast 51 Jahren, hat ihr Leben wieder Struktur: Jeden Morgen um halb fünf macht sie sich von ihrer kleinen Wohnung in Böfingen-Eichberg im Ulmer Nordosten auf den Weg nach Niederstotzingen, um in der Bahnhofstraße für den Ulmer Gartengerätehersteller Gardena Gartenscheren zu montieren. An ihrem Arbeitsplatz schaut am Dienstag Kanzlerkandidat Martin Schulz vorbei. Reynders hat nach eigenen Angaben „keinen Beruf gelernt, keine Ausbildung gemacht“. So wäre sie ohne Chance auf dem Arbeitsmarkt. „Da muss was gemacht werden“, sagt die resolute Frau in Richtung des Kanzlerkandidaten. „Genau. Deswegen bin ich heute hier“, kontert Schulz um wenig später eine Lanze für Langzeitarbeitslose zu brechen. Die Bedeutung eines „sozialen Arbeitsmarktes“ werde in Zeiten von immer mehr Arbeitsteilung immer größer, auch weil geförderte Arbeit ein Stück Verwirklichung des Anspruches auf Menschenwürde sei. Als ein „erstaunliches Projekt“ bezeichnet der Kanzlerkandidat die Bemühungen von Gardena, Langzeitarbeitslose wie Bärbel Reynders, in die Arbeitswelt zu integrieren. Seit 2009 existiert die „verlängerte Werkbank“ in Kooperation von Arbeiterwohlfahrt (Awo) und Jobcenter mit der Gardena-Mutter Husqvarna. Ein Alleinstellungsmerkmal, so Awo-Projektleiter Wolfgang Lutz, der den Kanzlerkandidaten Schulz durch die Werkstätten führt, sei, dass Gardena per „Rahmen- und Lieferantenvertrag“ verbindlich die 20 geförderten Arbeitsplätze schuf.

„Und das funktioniert?“, fragt Schulz den Awo-Mann. „Sehr gut“, antwortet Lutz. „Arbeit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, würdiges Leben“, betont der Kanzlerkandidat und verspricht – falls er die erforderliche Mehrheit bekomme – die Förderung des sozialen Arbeitsmarkts als eines der zentralen Projekte der kommenden Wahlperiode. Der soziale Arbeitsmarkt bezeichnet Arbeitsverhältnisse, die nur durch öffentliche Fördermittel erhalten oder geschaffen werden können.

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