Eine von 34 baufälligen Brücken
Die Häuslesbrücke in Ulm wird saniert. Das ist aber nur ein Anfang
Die Häuslesbrücke, die womöglich älteste erhaltene Brücke Ulms, wird saniert. Durch eingedrungenes Wasser wurde das Ziegelmauerwerk der Sehenswürdigkeit im Fischerviertel beschädigt. Seit einiger Zeit wird diese Wand durch eine Stahlkonstruktion geschützt.
In Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt und dem Ulmer Ingenieurbüro Schlecker hat die Stadt ein Sanierungskonzept erarbeitet: In einem ersten Schritt soll das Mauerwerk in Handarbeit abgetragen werden, um möglichst viele der historischen Steine zu erhalten. Nach Einbau eines Entwässerungssytems wird die Wand wieder neu aufgebaut. Die Brücke bleibt während der gesamten Sanierung begehbar, es kann aber zu kurzzeitigen Behinderungen für Fußgänger kommen. Für die Sanierung sind rund 200000 Euro veranschlagt. Die Häuslesbrücke war Teil der Stadtmauer aus dem Jahr 1316. An der Innenseite dieser Stadtmauer befand sich der sogenannte „Eselssteg“, der zur Veltlinsmühle (auch Eselsmühle genannt) führte. Als Anfang des 17. Jahrhunderts die Stadtmauer abgerissen wurde, blieb diese malerische Querung über die Blau erhalten. Das Postkartenmotiv ist bei weitem nicht die einzige Brücke in Ulm, die reparaturbedürftig ist.
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