Eisbrecher im Outback: Festival in der Ratiopharm-Arena
Die Münchener Band entert mit „Volle Kraft Voraus“ die Neu-Ulmer Arena. Mit Witz und Charme schaffte es der Sänger, das Publikum mitzureißen.
Vier Lieder brauchte es, bis Alexander „Alexx“ Wesselsky seine Freude nicht mehr zurückhalten konnte. „Scheiße hab ich’s vermisst. Mann, waren wir lang nicht mehr auf der Bühne“, ertönt die tiefe, charismatische Stimme des 49-jährigen Frontmanns der Band Eisbrecher durch die riesigen Lautsprecherboxen. Hinweg über die knapp 2500 bis 3000 Köpfe, die aus Deutschland, Norwegen, Frankreich und ganz Europa für diesen einen Tag nach Neu-Ulm gepilgert sind. „Im Outback, ganz im Westen Bayerns“, wie Wesselsky es nennt - dort fand am vergangenen Samstag das von der Band veranstaltete „Volle Kraft Voraus“-Festival in der Ratiopharm-Arena statt.
Mit And Then She Came startete der Musikmarathon um 15 Uhr und ließ anschließend verschiedenste Vertreter rund ums Rock-Genre, wie Unzucht, Lord Of The Lost und Combichrist, folgen. Als musikalischer Ausreißer war die Band Welle: Erdball Teil des Programms, die eigentlich mehr dem Minimal und Electro Genre zuzuordnen ist. Ihre extravaganten Texte und Keyboard-Töne dienten aber dennoch als angenehmer Ausgleich zu den sonst so harten Trommelschlägen und E-Gitarrenklängen der anderen Vertreter. Auch optisch hoben sich die beiden Damen der vierköpfigen Gruppe mit ihren rot auf weiß gepunkteten Marienkäferkleidchen, die an den 50er-Jahre-Stil angelehnt sind, von der sonst vorwiegend in schwarz gekleideten Menschenmenge ab.
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