El Masri schlägt schon wieder zu
Deutsch-Libanese verprügelt erneut einen Gefängniswärter. Entlassung fraglich
Der Deutsch-Libanese Khaled El Masri ist schon wieder ausgerastet und hat in der Justizvollzugsanstalt Kempten erneut einen Wachmann bedroht, beleidigt und geschlagen. Deshalb wird es möglicherweise nichts mit seiner für den 10. Oktober geplanten Entlassung aus dem Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft in Kempten beschäftigt sich mit der juristisch kniffligen Frage, ob der 50-Jährige weiter in Haft bleiben kann und sich erst nach seiner Freilassung für die im Gefängnis begangenen Taten vor Gericht verantworten muss. Eine Entscheidung darüber gibt es offenbar noch nicht.
Der als gewalttätig bekannte El Masri, der bis zu seiner Inhaftierung mit seiner Familie in Senden gelebt hat, ist offenbar am 8. August auf einen Justizvollzugsangestellten losgegangen. Beamte der in Neu-Ulm ansässigen Kriminalpolizeiinspektion für zentrale Aufgaben (KPiZ) ermitteln im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kempten seit dem Zwischenfall wegen des Verdachts der Beleidigung, Bedrohung und Körperverletzung gegen den sechsfachen Familienvater. Dies erklärte gestern der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Christian Owsinski, auf Anfrage der Neu-Ulmer Zeitung. Einzelheiten über den Vorfall im Gefängnis nannte er jedoch nicht. Nur soviel: Aufgrund des Vorfalles sei es fraglich, ob Khaled El Masri wie geplant am 10. Oktober in die Freiheit entlassen oder ob sein Gefängnisaufenthalt verlängert wird.
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