Elchingen beschließt Energiekonzept
Bürger dürfen mitreden
Die Elchinger Verwaltung hat im Auftrag des Gemeinderates mit der Regionalen Energieagentur Ulm Kontakt aufgenommen, um mit dieser Schritte für ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept zu erarbeiten. Roland Mäckle, Geschäftsführer der Energieagentur, erläuterte in der jüngsten Sitzung Inhalt und Prozedere für ein solches Konzept, das etwa 40000 Euro kosten würde, aber zu 65 Prozent vom Bundesumweltministerium gefördert würde. Damit verblieben für die Gemeinde Kosten von etwa 14000 Euro. Der Ablauf wäre folgendermaßen: Die Verwaltung erstellt zunächst mit der Energieagentur den Zuwendungsantrag nach Berlin. Nach Erhalt des Bescheides erfolgt die Auftragsvergabe durch den Gemeinderat. Das 120 bis 160 Seiten starke Konzept soll binnen eines Jahres unter Einbeziehung der Bürger erstellt und anschließend umgesetzt werden.
Der Antrag auf Erstellung des Konzeptes wurde von der Dorfgemeinschaft Oberelchingen (DGO) eingebracht und fraktionsübergreifend befürwortet. „Es gibt viel zu tun in Elchingen, packen wir’s an – und es wird nicht mit der Auswechslung von LED-Lampen getan sein“, so DGO-Rat Armin Willbold. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden“, warf Johann Gröger (Freie Wähler Elchingen) ein und wies darauf hin, dass die Gemeinde ihre Hausaufgaben unter anderem mit Fotovoltaik, Straßenbeleuchtung sowie Solarenergie schon zum großen Teil gemacht habe. Es sei aber notwendig, die Bürger und die Industrie mit ins Boot zu nehmen.
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