Endlich wieder daheim
Das Theater Neu-Ulm hat sich in der Hieber-Passage etabliert. Die neue Spielzeit soll den Erfolg fortsetzen.
Die Zeit des Fremdelns ist offiziell beendet. Es hat gedauert, aber in seiner zweiten Spielzeit in der Hieber-Passage ist das Theater Neu-Ulm angekommen an seiner neuen Spielstätte. Claudia Riese, die zusammen mit Heinz Koch die kleine Bühne betreibt, ist jedenfalls mehr als zufrieden. „Wir haben 30 bis 30 Prozent mehr Zuschauer als in der Spielzeit zuvor“, sagt sie. Damit habe das Theater einen Zustand erreicht, der für die Betreiber in Ordnung ist. „Wir sind wieder daheim.“
Das anfängliche Fremdeln nach dem Umzug vom Konzertsaal im Sommer 2012 war nicht nur an den Besucherzahlen zu erkennen. Riese: „Wir mussten uns auch erst einmal an den neuen Raum gewöhnen und herausfinden, was funktioniert.“ Und auch das Publikum habe gebraucht, um den neuen Spielort zu akzeptieren. Viele, so Koch, hätten sich zunächst gar nicht vorstellen können, dass aus dem früheren Schlecker-Markt ein richtiges Theater werden könne. Probleme bereitete zeitweise ein Nachbar aus der Wohnung über dem Zuschauerraum. Diese hat nun das Theater als Büro gemietet, das alte in der Friedenstraße wird künftig als Lager genutzt.
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