Endstation für Zigaretten, Waffen und Rauschgift
In Ulm arbeiten 130 neue Leute für das Zollamt. Neben der Suche nach Schmugglern gibt es jetzt noch mehr zu tun
Das Hauptzollamt Ulm an der Schillerstraße hat im vergangenen Jahr mit 700 Mitarbeitern in seinen zehn Zollämtern zwischen Ostalb und Bodensee knapp 1,2 Milliarden Euro an Zöllen und Steuern eingenommen. Seit April ist es zudem für die Kfz-Steuer von rund sechs Millionen Fahrzeugen in Württemberg und Rheinland-Pfalz zuständig.
„Neben der Bekämpfung von Schmuggel und Schwarzarbeit und der Warenabfertigung im Zollbereich“, sagte Regierungsdirektor Rainer Bühler als Leiter des Hauptzollamts vor der Presse, „waren wir im vergangenen Jahr vor allem mit den Vorbereitungen zur Übernahme der Verwaltung der Kfz-Steuer gefordert.“ Die kassiert nämlich nun der Bund und nicht mehr die Länder. Dem Ulmer Hauptzollamt bescherte die Umstellung praktisch über Nacht 130 neue Personalstellen, die vor allem mit ehemaligen Bundeswehrangehörigen aus den aufgelösten Standorten Ellwangen, Ravensburg und Sigmaringen besetzt wurden. Auch von der Post und der Telekom wechselten Mitarbeiter zum Ulmer Zoll.
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