Erdhügel wird Fall für den Staatsanwalt
Jahrelang lagerten 20000 Tonnen belastete Erde auf einem Grundstück bei Berg: Sie waren zum Bau der Nordostumfahrung vorgesehen. Doch eine Erlaubnis gab es dafür nie
Ein Erdhügel bei Berg beschäftigt die Staatsanwaltschaft: Es handelt sich um den Aushub vom Bau der Kadeltshofer Ortsdurchfahrt im Jahr 2007. Das Material, so dachte man damals, könne doch gleich für die Nordostumfahrung verwendet werden. Das spare Kosten, weil Erde und Kies nicht erst aufwendig hin- und hertransportiert werden müssen, sondern gleich am Ort bleiben. Seitdem lagern rund 20000 Tonnen Material auf dem Areal. Nach dem Bürgerentscheid im Februar steht allerdings fest, dass die Umgehungsstraße nicht gebaut wird. Das bestätigte der Verkehrsausschuss des Landkreises kürzlich, damit ist das umstrittene Bauprojekt vom Tisch.
Jetzt muss der Aushub weg. Das macht den ursprünglichen Spargedanken zunichte, wie gestern im Neu-Ulmer Kreisausschuss zu erfahren war. Der Abtransport soll rund 300000 Euro kosten, hieß es.
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