Erfolg im Kampf gegen tödliche Arzneimittelreaktion
Ulmer Wissenschaftler kamen einer seltenen Nebenwirkung eines häufig verschriebenen Mittels auf die Spur
Der Arbeitsgruppe „Angioödem“ der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie am Universitätsklinikum Ulm gelang gemeinsam mit der Technischen Universität München ein Durchbruch bei der Behandlung einer lebensbedrohlichen Arzneimittelreaktion, die unbehandelt zum Tod durch Ersticken führen kann. Die Forschungsergebnisse wurden nun im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
Auslöser der lebensbedrohlichen Situation sind ACE-Hemmer (zum Beispiel „Ramipril“), die weltweit zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck gehören. Rund sieben Millionen Bundesbürger nehmen regelmäßig Arzneistoffe aus dieser Gruppe ein. „Als seltene Nebenwirkung können akute Schwellungen im Kopf-Hals-Bereich – sogenannte Angioödeme – auftreten“, erläutert Professor Thomas Hoffmann, Ärztlicher Direktor der HNO-Klinik auf dem Ulmer Michelsberg.
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