Erinnern Sie sich?
Die Kunsthalle Weishaupt feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit einer „Best of“-Schau. Diese versammelt einige der hochkarätigsten Exponate – macht aber auch Lust auf Veränderung.
Bei diesem Memory-Spiel ist nicht nur gutes Erinnerungsvermögen gefragt, es soll auch schöne Erinnerungen heraufbeschwören. Zur Feier ihres zehnjährigen Bestehens hat die Kunsthalle Weishaupt ein Kunst-Memo mit 32 Motiven aus der Sammlung aufgelegt: bunte „Flowers“ von Andy Warhol, eines der Bilder aus Josef Albers’ Serie „Hommage to the Square“, eine der durchbohrten Leinwände von Lucio Fontana. Alles Bilder, die seit der Eröffnung 2007 in verschiedenen Ausstellungen in dem Neubau zu sehen waren – und von denen viele auch in der Jubiläumsschau vertreten sind. Eröffnet wird „Best of zehn Jahre“ am Sonntag, 9. April, um 11 Uhr.
Als sich im November 2007 die Türen für die erste Ausstellung öffneten, hatte die umfangreiche Sammlung des Unternehmer-Ehepaars Siegfried und Jutta Weishaupt aus Schwendi (Landkreis Biberach) erstmals einen festen Standort – und Ulm eine kulturelle Attraktion mehr. Die Weishaupts haben seit 1967 bedeutende Schätze zusammengetragen, die es durchaus mit denen der Sammlung Fried im Ulmer Museum aufnehmen können: europäische und amerikanische Kunst von 1950 bis heute, mit Schwerpunkten auf Konkreter Kunst, Abstraktem Expressionismus und Pop Art; Malerei, aber auch Skulptur und Lichtkunst. Darunter Arbeiten von Künstlern, zu denen die Familie besondere Beziehungen pflegt(e): Andy Warhol kam 1982 nach Schwendi, um Siegfried Weishaupts Vater zu porträtieren; manche, wie Robert Longo, von dem mehr als zwei Dutzend Werke in der Sammlung sind, sind auch persönliche Freunde.
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