Erinnerungen aus dem Orient-Express
Helge Timmerberg liest Agatha Christie im Roxy – und erzählt von eigenen Abenteuern
Er liest auch gerne aus dem Telefonbuch vor. Oder aus seinem vor knapp zwei Wochen fertig gewordenen neuen Band, der im April erscheinen wird. In Agatha Christies Krimi-Imperium schätzt Helge Timmerberg den Humor ohne Vorschlaghammer. Zum 125. Geburtstag der britischen „Queen of Crime“ bot der Reiseschriftsteller im Roxy Kostproben aus dem feinsinnigen Verstrickungs-Horizont der erfolgreichsten Kriminalautorin des 20. Jahrhunderts.
Was verbindet die legendäre Miss-Marple- und Hercule-Poirot-Schöpferin mit dem hessischen Journalisten-Nomaden, der sich auch in Marrakesch ganz wie zu Hause fühlt? Christie unternahm 1928 im Orient-Express eine für sie bahnbrechende Reise nach Bagdad. Timmerberg rumpelte zu Hippie-Zeiten 1970 nach einem krankheitsbedingt abgebrochenen Indien-Trip mit dem Orient-Express völlig entkräftet nach Deutschland zurück. „Zwei Tage im Schnee – und die Wölfe heulten“, erinnert er sich an diese Tortur, nach der er in München endlich wieder Kartoffelbrei mit Erbsengemüse verschlingen konnte.
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