Erneut zwei Tote bei Unfall auf einer Landstraße
Ein Auto schleuderte nach dem Zusammenstoß auf die Gegenfahrbahn. Wieder war ein hochmotorisierter Wagen beteiligt.
Nach dem schrecklichen Unfall in Amstetten am vergangenen Sonntag gibt es wieder zwei Tote im Alb-Donau-Kreis zu beklagen. Bei einem Crash auf der Landstraße 1230, die von Blaubeuren nach Machtolsheim führt, starben zwei Autofahrer.
Eine 23-jährige Polo-Lenkerin wollte nach Polizeiangaben am Donnerstag, kurz vor 6.30 Uhr, von Berghülen nach links abbiegen. Dabei übersah sie einen aus Blaubeuren kommenden Mercedes. Der Mercedes schleuderte nach dem Zusammenstoß auf die Gegenfahrbahn und prallte 80 Meter weiter gegen einen entgegenkommenden Skoda. Der Mercedes-Lenker starb sofort, der Fahrer des Skoda kurze Zeit später an der Unfallstelle. Die 23-Jährige wurde leicht verletzt. Der Gesamtschaden an den drei beteiligten Fahrzeugen wird auf 90000 Euro geschätzt. Ein Gutachter wurde beauftragt. Die Landesstraße 1230 von Blaubeuren nach Machtolsheim war zur Unfallaufnahme gesperrt. Beide Unfallopfer stammen nach Informationen unserer Zeitung aus dem Alb-Donau-Kreis.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll mich aufzuregen bei diesem unglaublichen Bericht. Der Grad an Spekulation schlägt sogar die Bild um Längen. Da wird also einem völlig unschuldigem Opfer die Vorfahrt genommen und sie hängen ihm Posthum bereits eine Mitschuld nur auf Grund seines Fahrzeugs an ? Googeln Sie mal bitte ganz schnell "Pietät". Natürlich ist das Fahrzeug völlig zerstört . Der Gegenverkehr ist in die schwächste Stelle des Fahrzeugs eingeschlagen. Wenn Sie auch nur einen Funken technischen Sachverstand hätten, wüssten Sie, dass ein Coupé, mangels einer B-Säule , einem Seiteneinschlag so gut wie nichts entgegenzusetzen hat. Da drückt es die Tür selbst bei normalem Landstraßentempo mal direkt durch bis zur Mittelkonsole, wie auf dem Bild zu sehen. Der Überlebensraum für den Fahrer ist 0, der wird praktisch auf den Beifahrersitz geschoben. Ich hoffe das war bildhaft genug um bei Ihnen evetuell doch noch einen Hauch Empathie zu wecken. ich war 1990 Helfer bei einem ählichen Unfall ( auch MB Coupé ) und hab miterlebt wie Fahrerin verstarb während die Beifahrerin massiv geschockt ( weil ihr die Freundin plötzlich praktisch auf dem Schoß saß ) auf eigenen Beinen die Unfallstelle verlassen konnte. Das vergisst man nicht. Vorfahrt genommen ist Vorfahrt genommen, schlimm genug, dass 2 unschuldige die Rechnung dafür begleichen müssen . Da müssen Sie nicht noch ihren Sozialneid ausleben.
Wo wird denn in dem Bericht zu diesem Unfall einem völlig unschuldigen Opfer Posthum eine Mitschuld nur Aufgrund seines Fahrzeugs angehängt? Da steht doch eindeutig: "Ob allerdings jetzt bei diesem Unfall erhöhte Geschwindigkeit spiele, gehöre ins Reich der Spekulation, heißt es seitens eines Polizeisprechers. „Wir müssen das Gutachten abwarten.“" ......
Nun, was sollen unter der Meldung, dass wieder bei einem Unfall auf der Landstraße zwei Menschen ums Leben kamen die Zeilen:
>>Ein Auto schleuderte nach dem Zusammenstoß auf die Gegenfahrbahn. Wieder war ein hochmotorisierter Wagen beteiligt.<<
So man dem Umstand der Hochmotorisierung keine Auswirkung auf den Unfall beimisst, muss man ihn nicht erwähnen. Bzw. darf man ihn gar nicht erwähnen, gerade um keine falschen Gedanken und Schuldzuweisungen aufkommen zu lassen. Ich bin insofern sehr bei Frau K. und wundere mich, dass Ihnen das nicht auch auffällt.
Wenn Sie auch nur einen Funken technischen Sachverstand hätten, wüssten Sie, dass ein Coupé, mangels einer B-Säule , einem Seiteneinschlag so gut wie nichts entgegenzusetzen hat.
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Ist hier nicht zutreffend; sonst passt Ihr Beitrag.
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Sehe auch nicht, dass man im Alltag regelmäßig von AMG Mercedes gefährdet wird. Die Gefährdung geht an vielen Einmündungen an Landstraßen von überhöhter Geschwindigkeit aus; bei den meisten Einmündungen 70 oder 80 die sehr schlecht beachtet werden - 100 fährt man da mit jeder Mühle.