Erst will er plaudern, dann will er prügeln
Ein betrunkener Sendener droht einem Gast in einer Bar, weil dieser sich nicht mit ihm unterhalten will. Doch das bleibt nicht die einzige Straftat an diesem Abend.
Er betrinkt sich, beleidigt fremde Menschen und bedroht diese auch noch: Mit einer – wie Richter Thomas Mayer es nennt – „richtigen Landplage“ musste sich das Amtsgericht Neu-Ulm beschäftigen. Es ist nicht das erste Mal, dass der 32-jährige Sendener negativ auffällt. Rund zehn Vergehen in den vergangenen 15 Jahren, darunter mehrere Fälle von vorsätzlicher Körperverletzung und Beleidigung, sind in seinem Vorstrafenregister zu finden. Im aktuellen Fall bedrohte der 32-Jährige zuerst einen Mann in einer Sendener Bar, danach stahl er Schnaps vom Discounter.
Ereignet hat sich die Tat im Januar dieses Jahres. Es war kurz vor halb acht am Abend, als der Angeklagte das Lokal betrat. Er war alkoholisiert, hatte über zwei Promille – und Redebedarf. Der Mann setzte sich an die Theke und wollte ein Gespräch mit seinem Sitznachbarn beginnen. Dieser gab ihm aber zu verstehen, dass er keine Unterhaltung mit dem Angeklagten möchte – und wechselte die Thekenseite.
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