Erster Schritt zum Kunstdepot
Ulmer Gemeinderat stellt die Weichen für den Bau einer zentralen Stelle für Kulturgut. Doch zuvor gilt es noch einige Fragen zu klären – zum Beispiel die nach dem Standort
Die Zeit drängt: Kein Museumsumbau in Ulm ohne vorherige Errichtung eines zentralen Kunstdepots. Aus mehreren Gründen möchte der Ulmer Gemeinderat den Bau eines Zentraldepots bald in trockenen Tüchern haben, doch allein die fast zweistündige Diskussion gestern im Kulturausschuss zeigte die vielen offenen Fragen auf: Auf welchem Grundstück könnte es stehen? Soll ein Zweckbau errichtet werden oder doch ein architektonisch ansprechendes Gebäude? Soll Neu-Ulm mit seiner Walther-Collection, seinem Stadtarchiv, mit den städtischen Sammlungen, dem Edwin-Scharff-Museum beteiligt sein – und wenn ja, wie? Als Mit-Kostenträger oder als Mieter?
Eine Richtungsentscheidung fiel gestern immerhin – und dies einstimmig. Ein zentrales Kunstdepot soll in einem zeitlichen Rahmen von etwa drei bis vier Jahren stehen. Aus rechtlichen Gründen braucht es vorher ein EU-weites Ausschreibungsverfahren. Mit der Erarbeitung des Architektenwettbewerbs, gegen den zwei Gemeinderäte stimmten, wurde die Winterthurer Firma Prevart des Schweizer Museumsplaners Joachim Huber beauftragt.
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