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Zwölf Brücken gibt es im westlichen Glacis-Park, zehn von ihnen sollen abgerissen und nur sechs davon wieder aufgebaut werden. Zwei weitere könnten saniert werden.
Die Brücken in Neu-Ulms Glacis-Park sind marode. Die Stadt plant eine teure Sanierung, die Stadträte haben Zweifel
Da war so manch Neu-Ulmer Stadtrat dann doch überrascht, als er beim gemeinsamen Spaziergang mit den Kollegen durch den Glacis-Park die Brücken zählte. Ganze zwölf Stück sind es – und eine maroder als die andere, das wurde bei der Führung ebenfalls deutlich. Holz fault und modert vor sich hin, Pilze wuchern, Beton platzt ab und rostet.
Die Stadtverwaltung hatte ein Büro aus Kempten damit beauftragt, den Zustand der Brücken genauer in Augenschein zu nehmen und das Urteil der Experten, das diese jüngst im Technischen Ausschuss präsentierten, war wenig positiv. Vier Holzbrücken mussten mittlerweile gesperrt werden, eine wurde eingeengt, damit nicht mehr so viele Personen gleichzeitig darauf laufen können. Die weiteren bis zu 50 Jahre alten Brücken sind zwar noch nutzbar, aber ebenfalls sanierungsbedürftig.
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