Es geht auch ohne Schilderwald in der Stadt
Weißenhorn darf seine unechten Einbahnstraßen beibehalten und muss nicht viele neue Verkehrszeichen aufstellen. Auch für die Memminger Straße gibt es eine Lösung.
Gute Nachrichten für Autofahrer: Die Weißenhorner Innenstadt braucht keinen Schilderwald. Die Stadtverwaltung muss auch die bestehende Verkehrsregelung in der Memminger Straße nicht ändern. Wie in der Hauptstraße und in der Östlichen Promenade wird dort im Bereich zwischen Hauptplatz und Bleichstraße die sogenannte „unechte Einbahnstraße“ geduldet. „Die Polizei hat akzeptiert, dass wir nicht alles mit Schildern ausweisen“, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt am Montagabend im Bauausschuss.
Was es rechtlich eigentlich gar nicht gibt, findet der aufmerksame Verkehrsteilnehmer gleich dreimal in Weißenhorn: Hauptstraße, Östliche Promenade und der innenstadtnahe Teil der Memminger Straße sind faktisch Einbahnstraßen, obwohl das entsprechende Verkehrszeichen dort nicht zu finden ist. Um zu verhindern, dass sie entgegen der gewünschten Richtung befahren werden, verbieten jeweils an einem Ende der Straße rote Schilder mit weißem Balken die Einfahrt. Ein solcher Warnhinweis steht zum Beispiel am Unteren Tor oder in doppelter Ausfertigung an der Ecke Memminger Straße/Bleichstraße.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.