Nach Legionellen-Alarm: teure Basissanierung im Donaucenter
Eigentümer entscheiden sich für eine Basissanierung im Donaucenter. Diese wohl bewohnerfreundliche Maßnahme soll etwa 500000 Euro kosten
So wirklich wollte gestern niemand öffentlich erklären, was da im Donaucenter vor sich geht. „Keine Auskunft“ oder „wir informieren Sie per Mail“, heißt es seitens der Eigentümergemeinschaft oder des Ingenieurbüros. Am Montagabend trafen sich die Eigentümer und entschieden darüber, wie das Legionellen-Problem im größten Hochhaus Neu-Ulms beseitigt werden kann: Letztlich fiel das Votum auf eine 500000 Euro teure Basissanierung, das verriet zumindest ein Hausbewohner der Neu-Ulmer Zeitung.
Bewohner entscheiden sich nach einer dreistündigen Debatte
Das Ingenieurbüro „Wassernetz“ hat, wie bereits berichtet, einen Sanierungsplan erstellt. Nun lag es an den Bewohnern, über eine für alle erträgliche Lösung abzustimmen. Etwa drei Stunden lang habe die Debatte über die Sanierung gedauert, sagte einer der Bewohner des Donaucenters auf Nachfrage. Das Fazit: Eine Basissanierung soll nach fast einem Jahr das vom Landratsamt verhängte Duschverbot überflüssig machen, sagte der Rentner. Basissanierung, das bedeute konkret, dass „zentral, also für alle Leitungen, eine Ultrafiltrationsanlage eingebaut wird, die die Keime aus dem Wasser herausfiltert“, erzählt der Bewohner. Außerdem habe man den Eigentümern erklärt, dass Leerrohre geschlossen werden. „Die Ingenieure haben einen ganz guten Eindruck gemacht. Sie verstehen ihr Handwerk.“
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