Es geht rund auf der Staatsstraße
Zwischen Pfuhl und Burlafingen soll nun doch ein Kreisverkehr für mehr Sicherheit sorgen. Das liegt wohl an einer Charmeoffensive aus dem Rathaus
Eigentlich war das Projekt schon gescheitert, so sah es zumindest das Staatliche Bauamt in Krumbach. Das wollte in die Staatsstraße zwischen Pfuhl und Burlafingen einen Kreisverkehr setzen, um die Abzweigung in Richtung Elchingen sicherer zu machen. Die gilt als Unfallschwerpunkt. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat es dort 32 Mal geknallt. Doch um den Kreisel bauen zu können, mussten die nötigen Grundstücke her – allein die Landwirte verkauften nicht. Jetzt haben sie sich durch einen persönlichen Brief von Landrat Thorsten Freudenberger und Oberbürgermeister Gerold Noerenberg erweichen lassen. Rosl Schäufele (SPD) sprach gestern im Wirtschafts- und Verkehrsausschuss gar von einer „Charmeoffensive“.
Dabei stand es noch im März nicht gut für das Vorhaben. Da hatte sich der Ausschuss bereits mit dem Kreisel befasst und musste zur Kenntnis nehmen, dass die Bauern nichts von ihren Äckern abtreten wollten. Deshalb wurden Landrat und OB gebeten, nochmals ihr Gewicht in die Waagschale zu werfen. Das hat gefruchtet, weshalb Sonja Baumberger vom Bauamt gelöst sagte, dies sei für sie ein erfreulicher Tagsordnungspunkt: „Bei uns ist die Freude riesengroß, dass es mit dem Grunderwerb geklappt hat.“ Deshalb solle das Projekt so schnell wie möglich umgesetzt werden.
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