Europaministerin zwischen Burkaverbot und Obergrenze
Beate Merk spricht in Kadeltshofen über ihre Reisen. Und macht dabei Politik.
Bayern will künftig Fluchtursachen vor Ort bekämpfen, in Hauptherkunftsländern der Flüchtlinge ebenso wie in Transitstaaten. Ihr Konzept dazu erläuterte Europaministerin Beate Merk (CSU) nun in Kadeltshofen. Die lebhafte Diskussion im Anschluss machte deutlich, was viele Bürger derzeit beschäftigt. Zu der Veranstaltung gemeinsam eingeladen hatten die CSU-Ortsverbände Pfaffenhofen und Holzheim.
Lesbos, Lampedusa, Libanon: Die Ministerin kennt die Brennpunkte der aktuellen Flüchtlingsproblematik aus eigener Anschauung, hat sich zwischen Beirut und Dakar umgesehen und mit örtlichen Politikern wie mit Flüchtlingen gesprochen, im Nordirak ebenso wie in westafrikanischen Ländern oder in den Maghreb-Staaten. Dabei sammelte sie eine Vielzahl an Eindrücken. Eine davon: „Die meisten Menschen im Irak und Syrien wollen gar nicht nach Deutschland, sondern möglichst in ihrer Heimatregion bleiben.“ Die Kulturkreise seien völlig unterschiedlich. Ein Mann habe ihr berichtet, er heirate jetzt seine dritte Frau, was in Europa wohl mit Schwierigkeiten verbunden wäre.
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