Falschinformation: Alte Schule in Aufheim wird keine Asylunterkunft
Sendens Bürgermeister Raphael Bögge widerspricht vehement Behauptungen auf Flugblättern, denen zufolge Flüchtlinge in dem Gebäude einziehen sollen.
Gegen die Behauptung, in der Alten Schule in Aufheim würden bald Asylbewerber untergebracht, geht Sendens Bürgermeister Raphael Bögge nach eigenen Angaben mit einer Anzeige vor. Der Hintergrund: In den vergangenen Tagen seien in Aufheim Flugblätter aufgetaucht, deren Verfasser behauptet, in der inzwischen renovierten Alten Schule würden spätestens ab Januar 2018 Asylanten einquartiert. Er weise „mit Nachdruck darauf hin, dass diese Behauptung in keinster Weise den Tatsachen entspricht“, teilte der Rathauschef gestern in einem Beitrag im Internet mit. „Es handelt sich vielmehr um ein absolut haltloses und offensichtlich auch mit bösartigen Absichten verfasstes Flugblatt“, ergänzte er. Er habe bereits Anzeige erstattet.
Die Spekulationen um das Gebäude könnten durch die Renovierung angeheizt worden sein, die der neue Besitzer vornehmen ließ. Wie aus seinem Bauantrag hervorgeht, hat er in dem denkmalgeschützten Haus mehrere Wohnungen geschaffen. Schon 2014, als das Haus zuletzt zum Verkauf stand, gab es im Ort Gerüchte um eine Flüchtlingsunterkunft. Das Gebäude hatte jahrelang leer gestanden und war zunehmend verfallen, seit mit dem Lokal „Hoigärtle“ die vorerst letzten Nutzer das Haus verließen. (ahoi)
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