Familiäres Festmahl
„Heyoka“ und Junges Forum spielen im Podium eine zwischenmenschliche Zeitreise
Ein Festessen im Kreis der Familie: macht glücklich. Ist gruselig? Ein zwischenmenschliches Risiko liegt immer in der Luft. Doch wenn Anekdoten prasseln, sind auch die Vorfahren lebendig. Eine Zeitreise mit geliebten Verstorbenen wird im Podium des Theaters Ulm zum Erinnerungsstück. Die Kooperation des Neu-Ulmer Heyoka-Theaters mit dem Jungen Forum formt unter Eva Kellerkamp, Simon Reimold, Jennie Appel und Martin Borowski eine autobiografische Spurensuche zum interaktiven Gruppenspiel.
„Wurzeln – eine Ahnenreise“ startet als Wunschforum: Lisa würde gern nach Grönland reisen. Georg zieht’s nach Rumänien ans Schwarze Meer. Doch: Heute ist die Podiumsbühne der Gipfel aller Sehnsüchte. Zum Festmahl für die Ahnen ist auf den Brettern ein Tischtuch zum Sitzkreis mit 19 Tellern angerichtet. Die Spielstationen drumherum offenbaren sich als Denkwerkstatt mit alter Schreibmaschine, Kunkelstube, afrikanischem Kaleidoskop und Musikpflaster. Es knistert und raschelt, ruft gestenreich und reflektiert mit Aufbruchstimmung. Magisch entfaltet sich ein Jodler, während die Gongtrommel zum Vollmond erglüht. Dann diese irrlichternden Kurzgeschichten als Zeitreise zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
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