Fernwärme: Es fehlen noch einige Details
Kreisrat dringt auf Bürgerinformation
Das Fernwärmenetz ist mittlerweile auf den Weg gebracht, die entscheidenden Beschlüsse sind gefällt. Jetzt wird es langsam Zeit, detailliert zu informieren. Das zumindest findet der Freie-Wähler-Kreisrat Jürgen Bischof. In der Sitzung des Umwelt- und Werkausschusses drang er darauf, die Kreisverwaltung solle möglichst bald die Bürger in entsprechenden Veranstaltungen informieren. Einerseits sollten die Anwohner entlang der Rohrleitungstrasse aufgeklärt werden, andererseits sollten die möglichen Kunden rasch erfahren, wie viel sie der Anschluss an das Versorgungsnetz kostet. Das stellt für ihn eine grundsätzliche Frage dar, wie er im Ausschuss erklärte, denn eigentlich hätten die Menschen vor den anstehenden Entscheidungen informiert werden sollen. Das sei ein Mittel gegen die grassierende Politikverdrossenheit.
Doch sein Vorstoß verlief im Sande, denn Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) musste ihn bremsen: Noch sei das notwendige Preisblatt für die potenziellen Kunden von der zuständigen Dienstleistungsfirma nicht erstellt. Deshalb könne es noch keine Info-Veranstaltung darüber geben. „Es geht hier nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch um Sorgfalt“, sagte Freudenberger. Auch eine Versammlung für die Trassenanwohner sei noch nicht sinnvoll, denn „wir wissen an manchen Stellen noch nicht, wie die Leitung genau verläuft“. Thomas Moritz, Werkleiter des Abfallwirtschaftsbetriebs, sagte, das Bürgertelefon sei bereits geschaltet, doch alle Anrufer wollten eben wissen, „was es kostet. Und dazu brauchen wir das Preisblatt“.
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