Festliches Zwitschern in der Pauluskirche
Eine schöne Weihnachtstradition: Die Chöre der Ulmer Spatzen und Junge Bläserphilharmonie treten zusammen auf - und bekommen Verstärkung vom Publikum.
Für ein solches Weihnachtskonzert braucht man wirklich Kondition: Zweimal direkt hintereinander begeisterten die Chöre der Ulmer Spatzen unter der Leitung von Hans de Gilde und die Musikerinnen und Musiker der Jungen Bläserphilharmonie Ulm (JBU) unter Dirigent Josef Christ das Publikum in der Pauluskirche – und erhielten Standing Ovations für ein festlich-adventliches Konzertprogramm. Ausnahme im musikalischen Marathon: Die Jüngsten vom Vorchor traten nur einmal auf, ihren Part übernahmen beim anschließenden zweiten Durchlauf die ehemaligen „Spatzen“, die als „Les Passerelles“ ihr Niveau weiter pflegen.
Vom kindlich-niedlichen „Nun schmücken wir den Weihnachtsbaum“ der allerjüngsten „Spatzen“ bis hin zum prächtigen Eingangschor „Jauchzet, frohlocket“ aus Bachs Weihnachtsoratorium spannten die „Spatzen“ einen weiten Bogen; eine tolle Idee, darin auch Wolfgang Amadeus Mozarts „Spatzenmesse“ ihren Platz finden zu lassen – und zwar genau jene Teile, denen die „Missa in C“ ihren Beinamen verdankt, weil im „Hosanna“ Spatzen zu tschilpen und zu zwitschern scheinen. Daneben erfreuten die Spatzen-Chöre auch mit vertrauten weihnachtlichen Weisen wie „Es kommt ein Schiff geladen“ oder „Adeste fideles“ und dem Chorsatz „Midwinter“ von Bob Chilcott.
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