Feuer und Flamme für Fernwärme
Stadt will mit dem Landkreis zusammen ein Netz aufbauen
Die Stadt will mit dem Landkreis gemeinsam an einem Fernwärmenetz arbeiten – dazu wird ein Lenkungsausschuss gegründet. Das Gremium soll weitere Schritte unternehmen, damit die überschüssige Energie der Müllverbrennungsanlage demnächst genutzt werden kann. Eine zweiteilige Strategie steht bereits fest: Experten des Umweltinstituts Bifa hatten, erstens, vorgeschlagen, ausgehend von der Anlage ein Dampfnetz im Industriegebiet Eschach aufzubauen. Zweitens, soll die Wärme über Leitungen durch die Illerberger-Straße und die Kaiser-Karl-Straße zum Krankenhaus strömen. Sie könnte auch verwendet werden, um Biomasse zu trocknen oder um Gewächshäuser zu beheizen.
Auch Privatleute kämen als Abnehmer in Betracht – laut einer „konservativen Schätzung“ würden sich wohl 30 Prozent der in Frage kommenden Haushalte an das Netz anschließen, sagte Markus Hertel von der Bifa. Eine mögliche Leitung nach Senden sollte aus seiner Sicht im Hinterkopf behalten werden. Dort gebe es bereits ein Netz der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU). In dieses könne eingespeist werden – in Vöhringen oder Illertissen müsste ein solches System hingegen erst aufgebaut werden, hieß es.
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