Feuerwehr sagt Nein zu Daumann
Für die Wiederwahl des amtierenden Kommandanten findet sich unter den ehrenamtlichen Wehrleuten keine Mehrheit. Doch ein gewählter Kandidat lehnt das Amt ab
Wie berichtet war vor kurzem erneut massive Kritik an Rainer Daumann laut geworden, der sowohl Chef der Neu-Ulmer Berufsfeuerwehr, als auch gewählter Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Ulm ist. Wie schon vor drei Jahren wirft ein Teil der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte Daumann fachliche Schwächen und Fehler in der Menschenführung vor. Daumann hatte die Angriffe zurückgewiesen – es handle sich lediglich um „Wahlkampf“ im Vorfeld der Dienstversammlung. Mit den allermeisten Kameraden funktioniere die Zusammenarbeit einwandfrei.
Doch die Dienstversammlung am Freitagabend in der Ludwigsfelder Gemeinschaftshalle, die aufgrund der brisanten Vorzeichen unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, geriet zum Debakel für Daumann. Nach etlichen Wahlgängen war klar, dass sich für Daumann nicht mehr die erforderliche Mehrheit finden würde. Ein halbe Stunde nach Mitternacht, so berichten Teilnehmer, sei die Versammlung, bei der eisige Stimmung geherrscht habe, abgebrochen worden, ohne dass ein neuer Kommandant feststand.
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