Finanzamt gespannt auf neue Schweizer Steuer-CDs
Wenn brisante eidgenössische Daten auftauchen, wollen auch im Landkreis viele Sünder ihr Gewissen erleichtern
Neu-Ulm Enthalten die jüngst vom nordrhein-westfälischen Finanzamt gekauften Kundendaten von Schweizer Banken auch Hinweise auf Steuersünder aus dem Landkreis? Die Beamten des Neu-Ulmer Finanzamts warten jedenfalls gespannt auf den Inhalt der neuesten Steuer-CDs. Denn als in den vergangenen Jahren CDs aus den Steuerparadiesen Schweiz und Luxemburg aufgetaucht waren, hatten auch Steuersünder aus dem Landkreis Neu-Ulm reinen Tisch gemacht und sich selbst angezeigt.
Der Neu-Ulmer Finanzamtschef Stefan Ruess sagte gegenüber unserer Zeitung: „Wir waren von diesem Thema schon betroffen, es gibt wohl kein Finanzamt in Bayern, das da nicht tangiert wurde.“ Um wie viele Fälle und welche Summen es geht, ob es sich nur um Selbstanzeigen gehandelt hat oder ob auch nicht geständige Steuersünder anhand der CD-Daten überführt werden konnten – solche Einzelheiten will Ruess mit Hinweis auf das strenge Steuergeheimnis nicht nennen.
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