Flachshaar fordert Fendt heraus
Nun ist es offiziell: Daniel Flachshaar ist der Bürgermeisterkandidat der Piraten für Weißenhorn. Um tatsächlich antreten zu können, muss der Kandidat bis zum 7. Mai nur noch 170 Unterschriften in der Fuggerstadt sammeln. Flachshaar jedenfalls glaubt, dass er nicht nur diese Hürde nehmen wird. Er rechnet sich reale Chancen aus, Wolfgang Fendt abzulösen. Die Piraten seien die politische Alternative für frustrierte Bürger und Nichtwähler.
Weißenhorn Politisch ist Daniel Flachshaar seit 2009 aktiv. Nach seinem Beitritt bei den Piraten wurde der Diplom-Chemiker Pressesprecher in Thüringen, anschließend war Flachshaar auch Pressekoordinator und Beisitzer im Bundesvorstand der jungen Partei. 2011 gab er aus familiären Gründen seine Posten ab. Nach zweijähriger Pause möchte Flachshaar nun Bürgermeister werden. Im Erfolgsfall möchte er nach Weißenhorn ziehen, denn „Nürnberg ist schon ein wenig zu weit entfernt“. Die Fuggerstadt jedenfalls gefällt ihm – „ein kleines Städtchen mitten in Bayern, genau das Richtige für meine Kandidatur“.
Über die aktuellen Themen in Weißenhorn informiert sich Daniel Flachshaar über seine Parteikollegen vor Ort. „Die Weißenhorner Piraten sagen mir, was für die Bürger hier wichtig ist“, sagt Flachshaar. Für die kommende Wahl rechnet sich der junge Politiker gute Chancen aus. „Da Fendt der einzige Kandidat ist, können alle die mit seiner Politik nicht einverstanden sind nur mich wählen“, meint Flachshaar. Bis zum 7. Mai hat der Kandidat allerdings nicht mehr so viel Zeit. Er muss sich nicht nur um die Unterschriften kümmern, sondern auch noch bekannter werden in Weißenhorn. Dafür spricht er nun mit den Bürgern und plant Infoveranstaltungen. Fendt hat seinen Herausforderer schon ins Rathaus eingeladen. „Bei diesem Termin könnte man doch die Bürger zu einer Fragerunde einladen. Der Bürgermeister und ich würden dann antworten.“
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