Flüchtlinge kommen in der Fuggerstadt unter
Landratsamt mietet Wohnung an. Vier junge Leute aus Afghanistan sind bereits da
Während in der Fuggerstadt über ein privates Flüchtlingsheim diskutiert wird, sind die ersten Hilfesuchenden eingetroffen. Vier Jugendliche aus Afghanistan leben gemeinsam in einer Wohnung, die das Jugendamt angemietet hat. Die jungen Männer befinden sich im Alter zwischen 16 und 18 Jahren und besuchen eine Übergangsklasse für die Mittelschule. Pendeln, einkaufen, kochen, Deutsch lernen – die Jugendlichen nehmen ihr Leben selbst in die Hand, werden aber nahezu täglich von einem Betreuer besucht. Wie berichtet, könnten weitere junge Leute aus Krisenregionen im Claretiner-Kolleg untergebracht werden. Dort gibt es Platz für circa 15 Menschen. Der wird nötig sein, denn zu den aktuell 15 im Landkreis untergebrachten unbegleiteten Minderjährigen (14 Männer und eine Frau) werden bald weitere stoßen. Nahezu 40 waren bis zum Jahresende eingeplant, 2015 sollen noch einmal so viele eintreffen.
Auch erwachsene Flüchtlinge werden demnächst in der Fuggerstadt eintreffen. Das Landratsamt Neu-Ulm hat kürzlich eine private Immobilie angemietet, in der 13 Menschen Platz finden sollen. Aktuell wird die Unterkunft dafür vorbereitet, sagt Karen Beth, Juristin im Landratsamt Neu-Ulm. Im Januar könnten die Hilfesuchenden wohl einziehen. Es wären die ersten erwachsenen Flüchtlinge in Weißenhorn. Während in den Nachbarkommunen Pfaffenhofen (36) und Holzheim (vier) bereits Menschen untergebracht sind, standen in der Fuggerstadt bisher keine Unterkünfte zur Verfügung.
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