Flüchtlinge wohnen wohl bald in Turnhallen
Neu-Ulms Landrat Freudenberger geht davon aus, dass aus Mangel an geeigneten Unterkünften der Notfallplan in Kraft gesetzt wird
Der Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland bleibt ungebrochen: Landrat Thorsten Freudenberger informierte gestern den Kreistag darüber, dass derzeit allein dem Landkreis Neu-Ulm zwischen 30 und 40 Personen pro Woche „zugewiesen“ werden. Aktuell leben im Kreis 678 Asylbewerber, die dezentral in 34 Häusern und in einer Gemeinschaftsunterkunft leben.
Nach wie vor sei der Landkreis auf der Suche nach geeigneten Räumen, in denen Neuankömmlinge vorübergehend beherbergt werden können. Die Suche gestalte sich allerdings mehr und mehr schwierig, sodass Fakt sei: „Wir haben keinen Platz mehr.“ Aus diesem Grund geht Freudenberger davon aus, dass ein sogenannter Notfallplan in Kraft treten wird, der vorsieht, Flüchtlinge eine Zeit lang in Turnhallen unterzubringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.