Foodsharing: Damit Essen nicht im Abfall landet
Plus 40 Tonnen Lebensmittel haben die Ehrenamtlichen von Foodsharing in Ulm und Neu-Ulm gerettet. Bei ihren Einsätzen brechen sie auch mal mit Grundsätzen.
Manchmal sind die Brotkisten übereinandergestapelt so hoch, wie ein Erwachsener groß ist. So viele Brote und Brezen, Semmeln und Schnecken können an einem Tag übrig bleiben. Denn die Regale beim Bäcker sollen bis 18 Uhr voll sein, die Kunden wollen eine große Auswahl bis zum Schluss. Jeden Dienstag, Freitag und Samstag holen Essensretter die Reste in einer Bäckerei ab. Auch, wenn sich kein Käufer findet – weggeworfen werden soll das Essen auf keinen Fall. „Ich bin so aufgewachsen. Schon meine Oma hat nie einen Krümel Brot weggeworfen“, sagt Britta Bayer. Die Ulmerin ist eine von rund 60 aktiven Foodsavern, die Gekochtes und Ungekochtes von Betrieben in Ulm und Neu-Ulm abholen, um es vor der Mülltonne zu retten.
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