Frankreich wie gemalt
Ein Hauch von Paris weht ab Freitag wieder durch die Friedrichsau. Ulm ist nach dem Aus für Berlin die letzte Bastion des traditionsreichen französischen Dorfs.
Das Louvre mit der Glaspyramide ist neu und auch das schlossartige Pariser Rathaus. William Capoen legt Wert darauf seinen Besuchern im französischen Dorf jedes Jahr andere Ansichten zu präsentieren. Seit 15 Jahren baut der fast 67-Jährige die frankophile Budenstadt in der Friedrichsaus auf. „Und am liebsten würde isch es auch die nächsten 15 Jahre tun“, sagt der Mann aus Évreux in der Normandie mit einem Bildbuchakzent. „Doch isch weiß nicht, ob das geht.“ Und zeigt nach oben.
In Ulm geht es ihm jedenfalls prächtig: „Für mich ist das hier wie Urlaub.“ Der Wahl-Berliner hat die Münsterstadt zu seiner zweiten Heimat erkoren, nachdem er den französischen Budenzauber in der Bundeshauptstadt aufgegeben hat. Viele Faktoren hätten zum Aus geführt, unter anderem überzogenes Platzgeld.
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