Notfall in der Höhle: Frau aus 55 Meter Tiefe gerettet
In der Tiefenhöhle in Laichingen im Alb-Donau-Kreis gab es einen Notfall. Eine Besucherin musste aus 55 Meter Tiefe geborgen werden.
Wie die Feuerwehr Laichingen mitteilte, war die Frau am Freitag offenbar allein unterwegs und wurde von einer nachfolgenden Gruppe gefunden, als sie ohnmächtig in einem Gang der Schachthöhle auf der Schwäbischen Alb lag. Diese Besucher eilten sofort nach oben und setzten einen Notruf ab. Der ging kurz nach 10 Uhr in der Leitstelle ein. Kurz darauf waren ein Notarzt und der Rettungsdienst vor Ort und stiegen die steilen und glitschigen Metalltreppen hinab in den Abgrund.
Laichinger Tiefenhöhle ist 86 Meter tief
Die Laichinger Tiefenhöhle ist die tiefste begehbare Schauhöhle Deutschlands. Sie ist insgesamt 86 Meter tief und 1348 Meter lang. Besucher können auf einem 330 Meter langen Weg nach unten gelangen. Auf diesen hatte sich auch die verunglückte Besucherin gemacht. In der Höhle wurde die Frau medizinisch versorgt, sodass sie bereits wieder ansprechbar war, als die Feuerwehr vor Ort eintraf. Etwa 20 Feuerwehrleute aus Laichingen waren im Einsatz. Oben standen derweil etliche Fahrzeuge bereit, unter anderem eine Drehleiter, weil auf dieser das komplette Material für Rettung aus Höhen und Tiefen untergebracht ist. Dazu kamen 13 Kräfte der Bergwacht aus Wiesensteig, Geislingen und Blautal.
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