Frauen im Widerstand
Ulmer Doku-Zentrum berichtet
Die aktuelle Ausgabe der Mitteilungen des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg (DZOK) erscheint am Freitag, 7. Juli. Diese Ausgabe hat den Schwerpunkt „Frauen im Widerstand“. Sie vermittelt neue Forschungsergebnisse und blickt zurück auf die Sonderausstellung „Nichts war vergeblich“ – Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, die in der KZ-Gedenkstätte Ende 2016 gezeigt wurde.
Einleitend beschäftigt sich Professorin Angela Borgstedt von der Universität Mannheim mit württembergischen Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Ergänzt wird das Thema durch einen Tagungsbericht von Karin Jasbar zu Frauen in der Résistance. Ein Beitrag von Thomas Altmeyer vom Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945, der als Kurator die Ausstellung miteröffnete, und Begleittexte aus der Schreibwerkstatt Ulmer Frauen nehmen die Ausstellung und ihre Rezeption in den Fokus. Im zweiten Teil der Mitteilungen geht es um gesellschaftliche Positionierung angesichts aktueller sprachlicher Gewalt und gezielter Tabubrüche durch Rechtspopulisten. Professorin Heidrun Kämper (Institut für Deutsche Sprache in Mannheim) präsentiert zentrale Thesen zur „rechten Sprache im historischen Vergleich“. Außerdem wird das neue bibliothekspädagogische Projekt des DZOK „Man wird ja wohl noch sagen dürfen“ vorgestellt. Zudem gibt es einen Bericht über die Stellungnahme der Gedenkstätten Baden-Württembergs gegen die Geschichtspolitik der AfD und die Reaktionen darauf aus der Bürgerschaft. Ergänzt wird die Publikation von Beiträgen und Berichten aus der aktuellen Arbeit des DZOK und durch Gastbeiträge. Die 36-seitige Zeitschrift ist in den Ulmer Buchhandlungen zum Preis von einem Euro erhältlich. Sie wird auch auf telefonische Bestellung unter 0731/21312 über die Geschäftsstelle verschickt. (az)
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