Freie Wähler suchen Rezept für mehr Demokratie
Lokalpolitiker diskutieren – wenn auch mit kleinem Publikum – über Bürgerbegehren und Wahlbeteiligung
Menschen werden politisch handlungsfähiger, wenn sie an Entscheidungen beteiligt werden. Allerdings erhöht diese Spielart direkter Demokratie nicht die Wahlbeteiligung. Vermutet hätten dies die Freien Wähler Neu-Ulm immer schon. Nun hat es ihnen Volker Mittendorf von der Universität Wuppertal bei ihrem Jahresempfang im Johanneshaus bestätigt.
Mit der Abendveranstaltung erfüllten die Freien Wähler um Andreas Schuler und Christina Richtmann nach dem für sie enttäuschenden Wahlausgang von 2014 einen Auftrag der Jahresversammlung, „schon frühzeitig vor Kommunalwahlen unser basisdemokratisches Profil zu erarbeiten“. Es gehe darum, im Alltag vorzuleben, was die Freien wollten. Interessiert daran zeigten sich allerdings nur 25 Gäste. Ihnen setzte Volker Mittendorf von der elfköpfigen Forschungsstelle Bürgerbeteiligung der Universität Wuppertal auseinander, wie Wähler in den Kommunen an der Politik beteiligt werden könnten.
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