Frontal-Zusammenstoß auf der Europastraße
Bei einem schweren Unfall in Neu-Ulm werden an Weihnachten zwei Frauen lebensgefährlich verletzt
Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Europastraße in Neu-Ulm sind am ersten Weihnachtsfeiertag fünf Menschen verletzt worden, zwei davon lebensgefährlich.
Der Unfall ereignete sich am Sonntag gegen 20.50 Uhr auf Höhe der Unterführung Reuttier Straße. Eine 22-jährige Frau aus dem Kreis Günzburg fuhr mit ihrem Opel Astra auf der Bundesstraße in Richtung Nersingen. Laut Polizei geriet sie aus bisher ungeklärter Ursache mit ihrem Auto nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden VW Polo, der gerade aus der Unterführung kam. Ein drittes Auto, ein Lupo, fuhr auf die beiden Unfallfahrzeuge auf. Vier Menschen mussten von den Feuerwehreinsatzkräften aus Neu-Ulm und Ulm unter Einsatz einer Rettungsschere aus den beiden Autos befreit werden. Die Fahrerin im Opel Astra wurde leicht verletzt. Im Polo waren ein Mann und zwei Frauen aus dem Raum Aalen. Der 39-jährige Fahrer wurde schwer verletzt. Seine beiden Mitfahrerinnen erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Der 24-jährige Fahrer des VW Lupo wurde leicht verletzt. Den Gesamtsachschaden beziffert die Polizei auf etwa 15000 Euro. Die Besatzungen von fünf Rettungswagen und fünf Notärzte waren im Einsatz, außerdem weitere Unterstützungskräfte und die Einsatzleitung Rettungsdienst. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Über die Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallanalytiker an die Unfallstelle geschickt, der den genauen Hergang untersucht. Der Bereich war für die Unfallaufnahme zwischen Max-Eyth-Straße und Memminger Straße in beiden Fahrtrichtungen bis gegen 1 Uhr gesperrt. (az, oma)
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