Frühe Förderung für Kinder mit Problemen
In Burlafingen eröffnet eine interdisziplinäre Einrichtung – es ist erst die zweite im Landkreis Neu-Ulm.
Zur Frühförderung von Kindern, die in ihrer Entwicklung oder ihrem Verhalten, ihrem Gesundheitszustand oder ihrer familiären und sozialen Situation auffällig sind, gab es bislang im Landkreis Neu-Ulm nur die Frühförderung im Heilpädagogischen Zentrum in Senden. Jetzt steht mit der Interdisziplinären Frühförderstelle „Spatzennest“ in Burlafingen eine zweite, von der Regierung von Schwaben genehmigte, Einrichtung zur Verfügung. Eltern, denen ärztlicherseits eine Frühförderung ihres Kindes empfohlen wird, können frei zwischen den Einrichtungen wählen.
Von der Geburt bis zum Schulbeginn unterstützt das Team vom „Spatzennest“ – je zwei Psychologinnen und Ergotherapeutinnen und jeweils eine Heilpädagogin, eine Logotherapeutin und eine Sozialpädagogin, dazu in Kooperation Physiotherapeutinnen – Kinder mit Förderbedarf; dazu gehören beispielsweise Frühgeborene oder Kinder mit diagnostiziertem Autismus, ADHS oder mit Problemen im sprachlichen, motorischen oder emotionalen Bereich. Auch Schwierigkeiten eines Kindes, sich in eine Gruppe einzuordnen, können Förderung notwendig machen – unabhängig davon, ob das Kind durch starke Dominanz oder durch auffälligen Rückzug auf andere Kinder reagiert. Die Kosten der Frühförderung werden generell von den Krankenkassen und vom Bezirk Schwaben übernommen.
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