Früherer Vikar aus Neu-Ulm gerät ins Visier der Polizei
Bobingen/Neu-Ulm Der Vorwurf gegen den früheren Vikar der katholischen Gemeinde St. Johann Baptist in Neu-Ulm, Albert Mahl, wiegt schwer. Der mittlerweile zurückgetretene Stadtpfarrer von Bobingen (Kreis Augsburg) soll im Frühjahr 2002 im Religionsunterricht ein damals knapp zehn Jahre altes Mädchen wiederholt unter der Kleidung an ihrer Brust gestreichelt haben. Zu diesem Ergebnis kam die Staatsanwaltschaft Augsburg nach ihren Ermittlungen gegen den Stadtpfarrer, der zusätzlich als Dekan dem Dekanat Schwabmünchen diente.
Im Oktober erließ das zuständige Amtsgericht einen Strafbefehl, der eine Freiheitsstrafe von neun Monaten zur Bewährung sowie 4000 Euro Geldauflage vorsieht. Mahl hat den Strafbefehl mittlerweile akzeptiert. Die Ermittler werfen dem Geistlichen drei Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern jeweils in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch von Schutzbefohlenen vor. Kurz darauf legte der katholische Geistliche alle seine Ämter nieder.
Anderer Vorwurf hat sich nicht bestätigt
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.