Fury In The Slaughterhouse: Eine ganze Menge Leben
Die deutsche Band Fury In The Slaughterhouse krönen die Wiblinger Freiluftkonzerte.
Eigentlich gibt es diese Band ja gar nicht mehr – was wirklich schade ist, denn in Fury In The Slaughterhouse steckt noch eine ganze Menge Leben. 2600 Menschen waren zum Abschluss der Klosterhof-Konzerte nach Wiblingen gekommen, um die kurzzeitig Wiederauferstandenen zu feiern. Sie haben es verdient.
Vor neun Jahren hatte sich Hannovers zweitbekannteste Band bereits aufgelöst und ist jetzt nach eigenem Bekunden nur für kurze Zeit zusammengekommen, um die Gründung vor 30 Jahren mit einer Tour zu feiern. Vielleicht vollziehen die Furys ja auch den Rücktritt vom Rücktritt wie die Scorpions, die sich von ihrer Abschiedstournee irgendwann verabschiedeten und einfach weitermachten wie bisher. An den Erfolg von Hannovers größtem Musikexport konnten die Furys zwar nie heranreichen, doch sie haben im Laufe ihrer langen Karriere gut vier Millionen Platten verkauft und waren Anfang der 90er ziemlich gut im Geschäft, wobei es da durchaus ein kleines Nord-Süd-Gefälle gab. Oberhalb des Weißwurst-Äquators hatten sie immer ein bisschen mehr Erfolg. Aber die Furys wurden und werden auch im Süden geliebt. Das Publikum im Klosterhof feiert die Band 30 Songs lang.
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